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Zeitumstellung kann zu „Mini-Jetlag“ führen

In der Nacht auf 26. Oktober werden die Uhren wieder eine Stunde zurück, auf die Normalzeit gestellt.

Wie jedes Jahr am letzten Oktoberwochenende wird auch heuer wieder von Samstag auf Sonntag an der Uhr gedreht. Die Zeit springt von 03:00 Uhr auf 02:00 Uhr zurück. Doch trotz des „Zeitgewinnes“ hat die Zeitumstellung Auswirkungen auf unseren Biorhythmus in Form eines Mini-Jetlags. Dieser kann sich in den Tagen nach der Zeitumstellung durch Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Erschöpfung und Antriebslosigkeit bemerkbar machen. Für die Umstellung benötigt der Körper Energie, was sich in Müdigkeit und Schlafstörungen äußern kann.

ARBÖ-Verkehrspsychologin Mag. Patricia Prunner rät nach der Zeitumstellung mehr Zeit einzuplanen und bei längeren Fahrten zusätzliche Pausen einzulegen. Wer sich besonders schlapp fühlt, sollte längere Strecken meiden und, wenn möglich, auf öffentliche Verkehrsmittel ausweichen. Eine aufmerksame, vorrausschauende Fahrweise senkt zudem das Unfallrisiko. „Der Körper gewöhnt sich in der Regel innerhalb weniger Tage an den neuen Rhythmus. Bewegung an der frischen Luft hilft in dieser Phase den Kreislauf anzukurbeln und die Müdigkeit zu vertreiben“, erklärt Prunner abschließend.