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Spatenstich für neuen ARBÖ-Standort in Innsbruck

In Innsbruck erfolgt der Spatenstich für die neue ARBÖ-Landeszentrale sowie das angeschlossene Prüfzentrum. Anfang kommenden Jahres nimmt das moderne Mobilitätszentrum seinen Betrieb auf.

Auf einer Grundfläche von ca. 2.200 Quadratmetern entsteht derzeit um vier Millionen Euro ein Prüfzentrum mit 3 Durchfahrtsboxen mit 7 Arbeitsplätzen, einem Shop- und Kassabereich sowie Sozialräumen für die Technikerinnen und Techniker. Insgesamt werden am ARBÖ-Standort am Stadlweg 7 künftig 12 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt sein und einen hochmodernen Arbeitsplatz vorfinden. „Von hier aus betreuen wir rund 4.500 Mitglieder in Innsbruck und der unmittelbaren Umgebung. Die Aufgaben reichen von der klassischen Pannenhilfe bis hin zu allen technischen Dienstleistungen, wie der §57a-Begutachtung, diversen Checks – etwa dem Klimacheck –, Kleinreparaturen oder Ankaufstests“, freut sich Helmut Glantschnig, Präsident des ARBÖ Tirol anlässlich des Spatenstichs auf das neue Prüfzentrum.

Zusätzlich zum neuen Prüfzentrum wird auch die Landeszentrale des ARBÖ Tirol in diesem Gebäude Platz finden. Damit kann die Betreuung aller 25.000 Mitglieder im gesamten Bundesland Tirol noch professioneller durchgeführt werden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Landesorganisation kümmern sich um sämtliche Anliegen der Mitglieder und sorgen für einen reibungslosen Ablauf aller Verwaltungstätigkeiten. Diese reichen von der technischen Betriebsleitung aller zehn Tiroler Prüfzentren bis hin zur Mitgliederbetreuung und dem regionalen Veranstaltungsmanagement. „Nach dem neuen Standort in Reutte sowie den Neubauten in Kitzbühel und Wörgl ist Innsbruck in kurzer Zeit bereits der vierte Standort in Tirol, den wir auffrischen. Insgesamt wurde in den vergangenen zehn Jahren elf Millionen Euro in die Tiroler Standorte investiert. Dieser Neubau ist ein klares Bekenntnis zur Zukunft und Qualität“, so Helmut Glantschnig.

Auch für Dr. Peter Rezar, Präsident der ARBÖ-Bundesorganisation, ist die Errichtung ein wichtiger Schritt, um künftig die Mitglieder in der Region Innsbruck noch professioneller betreuen zu können, wie er anlässlich des Spatenstichs ausführt: „Mit dem Neubau setzt der ARBÖ den konsequenten Erneuerungsweg fort. Wir finden hier perfekte Bedingungen vor, um unsere Mitglieder bestmöglich zu betreuen und unseren Service noch weiter ausbauen zu können.“

Wie wichtig ein funktionierender Pannendienst in Tirol ist, zeigen die Zahlen aus dem vergangenen Jahr: Insgesamt wurden die ARBÖ-Technikerinnen und Techniker in Innsbruck zu rund 2.500 Einsätzen gerufen. Somit waren die „Weißen Bernhardiner“ – so der liebevolle Name der ARBÖ-Pannenflotte – im Durchschnitt siebenmal pro Tag als Helferinnen und Helfer gefragt. Im gesamten Bundesland Tirol wurde der ARBÖ im Jahr 2024 insgesamt zu 15.000 Einsätzen gerufen.

Die Bauarbeiten werden von der Firma Bodner mit Firmensitz in Kufstein durchgeführt und sollen Mitte kommenden Jahres abgeschlossen sein.