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Wiener Nordostumfahrung mit S1 und Lobautunnel unverzichtbar

Zu einer deutlichen Verbesserung der Verkehrssituation in und um Wien käme es

 

Zu einer deutlichen Verbesserung der Verkehrssituation in und um Wien käme es, wenn das Projekt S1 mit dem Lobautunnel endlich in Angriff genommen wird, sagte ARBÖ Niederösterreich-Präsident Franz Pfeiffer zu dem viel diskutierten Infrastrukturvorhaben. „Die Wiener Nordostumfahrung ist aus Sicht des ARBÖ Niederösterreich unverzichtbar. Nachdem fünf Jahre Blockade im Infrastrukturministerium geherrscht haben, sollten nun die notwendigen Entscheidungen getroffen werden, damit mit konkreten Umsetzungsschritten begonnen werden kann. Es wäre gut, wenn die niederösterreichische Landesregierung dieses Projekt unterstützt“, erklärt Pfeiffer.

Eine neue, verbesserte Straßeninfrastruktur sei für Pendler und Wirtschaft in Niederösterreich wichtig, zudem würde mit dieser Schnellstraße die Wiener Südosttangente deutlich entlastet werden, meint der niederösterreichische ARBÖ-Präsident. „70.000 Kraftfahrzeuge pro Tag könnten auf die S1 ausweichen, was zu einer starken Entlastung der am stärksten befahrenen Straße Österreichs führen würde. Schon jetzt gibt es pro Tag fünfeinhalb Stunden Stau auf der Tangente. Solange es keine funktionierenden Ausweichrouten gibt, müssen auch in Zukunft die Blechlawinen durch Wien rollen“, betont Pfeiffer.