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Verkehrslandesrat Heinrich Dorner, ARBÖ-Präsident Peter Rezar, Bürgermeister Andreas Tremmel und ARBÖ-Landesdirektor Martin Heissenberger überbrachten den neun Taferlklasslern der Volksschule Kobersdorf reflektierende Kinderwarnwesten. „Die Sicherheit unserer Kinder hat für uns höchste Priorität. Vor allem im Straßenverkehr gibt es eine Reihe von Initiativen seitens des Landes, um größtmöglichen Schutz für die Kleinsten zu gewährleisten. Einen sehr wichtigen Beitrag leistet dazu die Warnwesten-Aktion des ARBÖ, die schon seit vielen Jahren im ganzen Burgenland durchgeführt wird und die die Aufmerksamkeit der Autofahrer deutlich erhöht. Mein Dank geht an den ARBÖ, der als verlässlicher Partner des Landes mit diesem und weiteren Projekten für mehr Sicherheit im Straßenverkehr sorgt“, betont Verkehrslandesrat Heinrich Dorner.

Im Burgenland wurden 2024 insgesamt 70 Kinder im Alter von 0 bis 14 Jahren bei Straßenunfällen verletzt, acht davon hatten einen Unfall auf ihrem Schulweg. (Quelle: Statistik Austria) Für den ARBÖ sind das zu viele verletzte Kinder, deshalb gibt es die Warnwestenaktion auch 2025 in allen Volksschulen im gesamten Burgenland. „Die Warnwesten, die der ARBÖ Burgenland jedes Jahr zu Schulbeginn an die Taferlklassler verteilt, sollten nicht nur auf dem Weg ins Klassenzimmer getragen werden, sondern auch in der Freizeit, wenn die Kleinen zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit einem Roller unterwegs sind. Mit den reflektierenden Kinderwarnwesten sind die Mädchen und Burschen auf den Straßen – besonders jetzt im Herbst, wenn widrige Sichtverhältnisse wegen Dunkelheit oder Nebel herrschen – für die anderen Verkehrsteilnehmer viel besser sichtbar, was vor gefährlichen Situationen schützen kann“, erklärt ARBÖ-Präsident Rezar. „Kfz-Lenker müssen, wenn sie Kinder mit den orangen ARBÖ-Warnwesten im Straßenverkehr sehen, das Tempo drosseln und vorsichtiger wie auch aufmerksamer mit dem Auto fahren“, fordert der ARBÖ. Insgesamt werden rund 3.000 der reflektierenden Westen im gesamten Burgenland verteilt.