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„ARBÖ Burgenland mahnt und gedenkt mit 15 weißen Kreuzen“
Eine Bilanz über Verkehrsunfälle mit tödlichem Ausgang zieht der ARBÖ Burgenland zu Allerheiligen: Von Jänner bis Oktober 2025 gab es 15 Tote auf den burgenländischen Straßen. Das sind um zwei Tote mehr als im gleichen Zeitraum 2024. Für jeden Toten stellt der ARBÖ Burgenland ein weißes Kreuz am Kreisverkehr in der Mattersburger Straße in Eisenstadt gemeinsam mit der Tafel mit der Aufschrift „Heuer bereits 15 Tote auf Burgenlands Straßen! Wir gedenken und mahnen!“ auf. „Mit den weißen Kreuzen erinnert der ARBÖ an diese Menschen“, sagt ARBÖ-Präsident Dr. Peter Rezar. „Die Aktion soll die Verkehrsteilnehmer auch auf die Gefahren auf den Straßen aufmerksam machen und zu einem vorsichtigeren und insgesamt rücksichtsvolleren Verhalten anhalten!“
Die vermutliche Hauptunfallursachen bei tödlichen Verkehrsunfälle in Österreich 2024 waren Unachtsamkeit/Ablenkung (33,1 Prozent), nicht angepasste Fahrgeschwindigkeit (23,6 Prozent) und Vorrangverletzungen (13,5 Prozent). Alkohol, Drogen oder Medikamente waren die Unfallursache bei 6,9 Prozent der tödlichen Unfälle. (Quelle: Statistik Austria)
„Autofahrer sollten immer an diese Unfallursachen denken, wenn sie sich hinters Steuer setzen“, betont der ARBÖ-Präsident. „Denn schließlich will niemand einen Familienangehörigen oder einen Freund bei einem Verkehrsunfall verlieren!“ Das bedeutet: „Finger weg von Handy und Navigationssystem beim Fahren, eine angepasste Geschwindigkeit sowie volle Konzentration auf den Verkehr müssen die obersten Gebote sein, damit Unfälle möglichst vermieden werden“, will Rezar.
Zum Vergleich die Jahresreihen der von Jänner bis Oktober getöteten Verkehrsteilnehmer im Burgenland:
2015: 18 Personen
2016: 15 Personen
2017: 18 Personen
2018: 9 Personen
2019: 29 Personen
2020: 16 Personen
2021: 8 Personen
2022: 16 Personen
2023: 19 Personen
2024: 13 Personen
2025: 15 Personen
Am Foto: Die 15 weißen Kreuze zum Gedenken an die 15 Verkehrstoten 2025 im Burgenland am Kreisverkehr in der Mattersburger Straße in Eisenstadt
Bildquelle: ARBÖ Burgenland
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