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Rücksichtsvolles Verhalten im Straßenverkehr zum Schulstart
Am 1. September 2025 geht im Burgenland wieder die Schule los. „Mehr als 30.000 Kinder und Jugendliche werden jeden Tag in der Früh und am Nachmittag ihren Schulweg zurücklegen“, sagt Martin Heissenberger, Landesdirektor des ARBÖ Burgenland. „Für Autofahrer bedeutet das: Sie müssen besonders im Bereich von Schulen vorsichtig und langsam fahren, damit es zu keinen Unfällen kommt!“ Im Burgenland wurden 2024 drei Schulwegunfälle gezählt, 2023 waren es zehn. „Jedes verunfallte Kind im Burgenland ist ein verunfalltes Kind zu viel. Aus diesem Grund ist es dem ARBÖ ein besonderes Anliegen, gerade – aber nicht nur – am Schulbeginn für mehr Sicherheit am Schulweg mobil zu machen und an die Vernunft aller Verkehrsteilnehmer für ein rücksichtsvolles Verhalten auf den Straßen zu appellieren“, betont Heissenberger.
Für Kinder und Jugendliche ist die Teilnahme am Straßenverkehr vielfach eine Herausforderung. „Da die Verkehrskompetenz bei Kindern noch nicht stark ausgeprägt ist, neigen sie dazu, Situationen auf den Straßen falsch einzuschätzen und sich leicht ablenken zu lassen. Darüber hinaus können sie Verkehrsregeln oft noch nicht richtig einordnen. Hier sollen Autofahrer wie auch alle anderen Verkehrsteilnehmer unterstützend wirken: Mit einer vorausschauenden und aufmerksamen Fahrweise unter Einhaltung der Tempolimits erhöhen sie die Sicherheit der jungen Verkehrsteilnehmer auf dem Weg ins Klassenzimmer maßgeblich“, betont der ARBÖ-Landesdirektor.
Schulwegunfälle im Burgenland (Quelle: Statistik Austria):
2020: 2
2021: 3
2022: 7
2023: 10
2024: 3
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