Spatenstich für neuen ARBÖ-Standort in Salzburg

In Salzburg-Liefering erfolgte der Spatenstich für das neue ARBÖ-Landeszentrum und ARBÖ-Prüfzentrum. Noch heuer nimmt das moderne Mobilitätszentrum seinen Betrieb auf.

Mit dem Neubau des Landeszentrum Salzburg und dem dazugehörigen Prüfzentrum setzt der ARBÖ den konsequenten Erneuerungsweg fort. Die bisherige Landeszentrale ist in die Jahre gekommen, weshalb der Neubau nun notwendig wurde. Damit kann die Betreuung aller 25.000 Mitglieder im gesamten Bundesland Salzburg noch professioneller durchgeführt werden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Landesorganisation kümmern sich um sämtliche Anliegen der Mitglieder und sorgen für einen reibungslosen Ablauf aller Verwaltungstätigkeiten. Diese reichen von der technischen Betriebsleitung aller sieben Salzburger Prüfzentren bis hin zur Mitgliederbetreuung und dem regionalen Veranstaltungsmanagement.

Zusätzlich zur neuen Landeszentrale entsteht in dem Neubau an der Münchner Bundesstraße 117 auch ein neues Prüfzentrum, in dem insgesamt zehn Technikerinnen und Techniker beschäftigt sein werden und einen hochmodernen Arbeitsplatz vorfinden werden. Auf einer Grundfläche von 1.300 Quadratmetern wird derzeit ein modernes Prüfzentrum mit einer Prüfbox, drei Durchfahrtsboxen, einem großen Reifendepot sowie ein großzügiger Schulungsraum errichtet. „Von unserem neuen Standort aus betreuen wir rund 7.500 Mitglieder in Salzburg Stadt und der unmittelbaren Umgebung. Die Aufgaben reichen von der klassischen Pannenhilfe bis hin zu allen technischen Dienstleistungen, die §57a-Begutachtung, diverse Checks, wie zum Beispiel Klimacheck, Kleinreparaturen oder Ankaufstests“, freut sich Manfred Gruber, Präsident des ARBÖ Salzburg auf den neuen Standort in Salzburg-Liefering.

Wie wichtig ein funktionierender Pannendienst in Salzburg ist, zeigen die Zahlen aus dem vergangenen Jahr: Insgesamt halfen die ARBÖ-Technikerinnen und Techniker im Einzugsgebiet der Stadt Salzburg bei rund 2.500 Pannen und führten knapp 1.200 Abschleppungen durch. Somit waren die „Weißen Bernhardiner“ – so der liebevolle Name der ARBÖ-Pannenflotte – im Durchschnitt 10 Mal pro Tag als Helferinnen und Helfer gefragt. Im gesamten Bundesland Salzburg wurde der ARBÖ im Jahr 2021 insgesamt zu 8.000 Einsätzen gerufen.

Auch für Dr. Peter Rezar, Präsident der ARBÖ-Bundesorganisation, ist die Errichtung ein wichtiger Schritt, um künftig die Mitglieder in Salzburg noch professioneller betreuen zu können, wie er anlässlich des Spatenstichs ausführt: „Wir finden hier perfekte Bedingungen vor, um unsere Mitglieder in der Stadt Salzburg perfekt betreuen und unser Service noch weiter ausbauen zu können. Für einen Automobilklub ist eine gute Verkehrsanbindung an das hochrangige Straßennetz enorm wichtig und natürlich benötigen wir auch Platz für Parkplätze. Beides haben wir hier vorgefunden. Und auch die Möglichkeit, einen größeren Betrieb errichten zu können, sind hier gegeben.“

Die Bauarbeiten werden von der Firma Porr AG durchgeführt und sollen noch heuer abgeschlossen werden.