Fahrzeug Eigenimport
Macht sich ein Autokauf im Ausland bezahlt?
Der Autokauf im Ausland scheint meist günstiger zu sein als der Kauf eines Autos in Österreich. Dabei sollten Sie aber einige Dinge beachten und genau abschätzen, ob sich der Import eines Autos wirklich lohnt. Wir geben Ihnen hier einen Überblick, was beispielsweise wichtig für den Import und die Anmeldung Ihres importierten Autos ist.
Import von Fahrzeugen
Abhängig vom Fahrzeugalter und Kfz-Typen gilt es unterschiedliche Vorgaben zu beachten. Sobald Sie sich für ein bestimmtes Fahrzeug entschieden haben, wenden Sie sich an die zuständige Kfz-Landesprüfstelle. Hier erfahren Sie, welche Unterlagen Sie zur Einleitung eines Importverfahrens für die Einzelgenehmigung bringen müssen.Bei der Abholung Ihres neuen Fahrzeugs muss Ihnen der Händler einige Papiere aushändigen, die Sie später bei der Kfz-Landesprüfstelle vorlegen müssen. Diese können beispielsweise folgende Unterlagen sein:
- Rechnung und Kaufvertrag
- Fahrzeugpapiere
- Ausgefüllte Garantiekarte
- Serviceheft
- Betriebsanleitung
- Ausländisches Überstellungskennzeichen
NoVA (Normverbrauchsabgabe)
Die Normverbrauchsabgabe fällt bei der erstmaligen Zulassung von Neu- und Gebrauchtwagen in Österreich an. Je nach Alter und Modell kann die NoVA in unterschiedlicher Höhe fällig werden. Mehr Informationen erhalten Sie in einem unserer Prüfzenten in Ihrer Nähe.
Hier geht es weiter zu den Standorten der ARBÖ-Prüfzentren.
Anmeldung
Um für das gekaufte Fahrzeug ein Kennzeichen zu bekommen, müssen Sie, wie auch für im Inland gekaufte Fahrzeuge, eine Kraftfahrzeug-Zulassungsstelle aufsuchen. Für die Anmeldung benötigen Sie folgende Unterlagen:
- Formblatt zur Anmeldung des Kraftfahrzeugs
- Bestätigung über eine abgeschlossene Haftpflichtversicherung in Österreich
- Einzelgenehmigung oder Bestätigung für die Zulassung bzw. Typenschein
- Rechnung oder Kaufvertrag bzw. Schenkungsurkunde
- Meldezettel und Bestätigung des Finanzamts, dass keine steuerrechtlichen Bedenken für die Zulassung bestehen