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Den Frühjahrsputz des Autos ...

... der Umwelt zuliebe in einer Waschanlage

Nach dem Winter ist für die meisten Fahrzeugbesitzer eine gründliche Autowäsche selbstverständlich.

„Aus ökologischen Gründen und der Umwelt zuliebe sollte man den Frühjahrsputz des Autos in einer Waschstraße oder in einer Waschbox erledigen“, empfiehlt Wolfgang Gröller vom ARBÖ-Prüfzentrum in Oberwart. „Denn die Abwässer von Autowaschanlagen werden entweder Kläranlagen zugeführt oder recycelt. Damit wird kostbares Wasser gespart und das Grundwasser vor Verunreinigungen geschützt.“

Wer mit Schwamm, Kübel und Autoshampoo im eigenen Garten oder auf einer Wiese den Pkw wäscht, schadet der Umwelt, weil die Reste vom Reinigungsmittel, Schmutz oder Öl in den Boden und ins Grundwasser gelangen können.

Ein sauberes, gepflegtes Fahrzeug ist nicht nur optisch schön und für den Werterhalt entscheidend, sondern auch in puncto Sicherheit ist die Wagenwäsche wichtig: „Durch verschmutzte Scheinwerfer und Scheiben wird die Sicht eingeschränkt, und ebenso funktionieren Sensoren und Kameras, mit denen die meisten neuen Autos ausgestattet sind, nicht mehr richtig, wenn sie mit einer Schmutzschicht überzogen sind“, erklärt der ARBÖ-Techniker.

„Wie oft man sein Auto wäscht, hängt von Faktoren wie Witterung oder Verschmutzungsgrad ab. Wer den Wagen alle ein bis zwei Monate wäscht, der macht es richtig“, meint Gröller.

Beim Frühjahrsputz sollte auch das „Pickerl“ an der Windschutzscheibe kontrolliert werden. „Ist dieses beim Eiskratzen beschädigt worden, kann der ARBÖ eine Ersatzplakette ausstellen“, sagt der ARBÖ-Experte.

 

 

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