Radregistrierung & Rad-Pickerl kostenlos für ARBÖ-Mitglieder

Ob Radständer, Laternen oder Hauskeller - leider ist man nirgends vor Fahrraddiebstählen gefeit. 2017 wurden rund 25.000 Fahrräder in Österreich gestohlen, die meisten davon in Großstädten. Zahlreiche Räder verschwinden allerdings nicht für immer, sondern werden an anderen Plätzen wieder abgestellt. Erschreckend: Die Aufklärungsquote aller gestohlenen Räder liegt nur bei etwa sieben Prozent. Die Bikes landen oft in Fundämtern und man kann nicht rückverfolgen, wem sie gehören.

Der ARBÖ bietet im Zuge seiner Rad- und Freizeit-Mitgliedschaft auch eine Radregistrierung samt Rad-Pickerl an. Wenn Sie bereits mit Ihrem Auto, Motorrad oder Moped beim ARBÖ sind, haben Sie die Rad- und Freizeit-Mitgliedschaft und alle Leistungen der Mitgliedschaft automatisch dabei. 

So funktioniert die Radregistrierung

Eine Registrierung im ARBÖ-Computersystem kann für jedes Fahrrad durchgeführt werden und beschädigt im Gegenzug zur früher üblichen Codierung (Gravierung in den Rahmen), den Rahmen nicht, wodurch die Herstellergarantie erhalten bleibt.

Bereits 92 Prozent aller ARBÖ-Radmitglieder haben ein Diebstahlpickerl und damit ihr Bike registriert. Hersteller, Marke, Farbe und Rahmennummer werden in unserem Computersystem registriert und helfen, das Bike wiederzufinden.

ARBÖ-Rad-Pickerl

Als optisches Zeichen Ihrer Registrierung erhalten Sie ein Rad-Pickerl, das schwer abnehmbar ist und gegenüber Dieben abschreckend wirkt. Zusätzlich hilft es den Findern, wie der Exekutive, Fundämtern oder Privatpersonen, das Fahrrad zu seinem Besitzer zurückzuführen. Das System ist so einfach wie effektiv. Auf dem Kleber ist Ihre ARBÖ-Registriernummer eingestanzt sowie die Telefonnummer unserer Hotline angeführt. Diese ist 24 Stunden pro Tag, sieben Tage die Woche besetzt und die kontaktierten Mitarbeiter können mit dieser Nummer das Fahrrad eindeutig seinem Besitzer zuordnen und die weiteren Schritte einleiten.


So jüngst geschehen bei einem besonders schönen Rennrad, das nach ganzen fünf Jahren wieder aufgetaucht ist und Dank dem ARBÖ seinem Besitzer zurückgegeben wurde.