Renngeschehen:

Das diesjährige Finale der ÖRV-Radliga wurde auf einem 3,5 km langen Rundkurs in Klein Engersdorf bei Korneuburg ausgetragen. Das Rennen führte über 75 km. Jede Runde musste ein ca 300 Meter langes Schotterstraßenstück befahren werden.

Da alle Mannschaften durch viele Ausfälle im Laufe der Saison bereits stark geschwächt waren, war auch das Starterfeld entsprechend klein. Ca 40 Fahrer nahmen bei nasskaltem Wetter um 16.00 Uhr das Rennen auf. Das ARBÖ-Bundesteam war ebenfalls nur mit 3 Fahrern am Start, da bereits einige Fahrer durch körperliche Schwächen nicht mehr in der Lage waren, heuer noch Rennen zu bestreiten.

Unser kleines Team mischte aber lange vorne mit. Als sich das Fahrerfeld teilte, war Gerd Fidler in der Spitzengruppe und Michael Gaubitzer sowie Paul Hopfgartner im Feld. Durch eine beherzte Fahrweise konnte sich Gerd Fidler in der Spitzengruppe halten und erreichte den sehr guten 10. Platz.

Die Plazierungen der ARBÖ-Bundesteamfahrer:

Mannschaftswertung:

Rang 8

Einzelwertung:

Renngeschehen:

Bei diesem Rennen musste eine Runde um den See in der Länge von 47 km zurückgelegt werden. Wunderbares Radsportwetter mit Sonnenschein und 20 Grad Plus war für die Radsportler bestellt.

Alle Radliga-Teams hatten sich speziell darauf vorbereitet. Die meisten Teams gingen außerdem mit Zeitfahrmaschinen an den Start. Das ARBÖ-Bundesteam startete mit normalen Straßenrennrädern. Pro Team waren 6 Rennfahrer vorgesehen.

Das ARBÖ-Bundesteam erreichte den 10. Rang mit einem Schnitt von 46,3 km/h

Renngeschehen:

Das  Int. Profi – Radrennen in Judendorf-Straßengel ist das bestbesetzte Rennen in Österreich und ist als UCI 1.2 Straßenrennen ausgeschrieben. Heuer führte das Rennen über einen neuen abgeänderten Kurs mit 2 Bergwertungen über insgesamt 184 km. Es waren 18 Teams mit 115 Startern vertreten.

Nach 130 Kilometern war für die meisten Fahrer unserer Mannschaft das Gas weg und sie wurden einer nach dem anderen wegen Zeitüberschreitung bzw Ermüdung aus dem Rennen genommen oder gaben auf.

Gerd Fidler zeigte eine ausgezeichnete Leistung wuchs über sich hinaus und erreichte als 35. das Ziel.

Renngeschehen:

Das ARBÖ-Bundesteam startete auch heuer wieder bei diesem UCI-Rennen. Es führte von  Zagreb bis Novo Mesto über 181,6 km am Sonntag, den 1.9.2019. Damit wollten wir auch unseren Fahrern eine Möglichkeit geben, sich mit „richtigen“ Profiteams aus halb Europa zu messen.

125 Starter, 20 Mannschaften aus 9 Nationen nahmen das UCI 1.2. Rennen bei 32 Grad und wolkenlosem Himmel in Angriff. Die erste Rennstunde wurde mit ca 52  km/h gefahren. Unsere Fahrer konnten diesmal im hochkarätigen Starterfeld gut mithalten.

Das Finale wurde auf einem 18 km langen Rundkurs im Bereich von Novo Mesto ausgetragen, wobei sich der Rundkurs als sehr hügelig erwies. Im hektischen Finale fielen einige ARBÖ-Bundesteam-Fahrer etwas zurück. Fabian Stockmayer wurde kurz vor dem Ziel wegen Zeitüberschreitung aus dem Rennen genommen. Alle anderen Fahrer sahen die Zielflagge.

Die Plazierungen der ARBÖ-Bundesteamfahrer:

Renngeschehen:

Am Sonntag,  den 18. August 2019 fand im Rahmen des Radsporttages ein Internationales Straßenrennen am Salzburgring statt.

Über 70  Rennfahrer aus mehreren Ländern stellten sich um 11.00 Uhr dem Starter.
Das Rennen führte über 25 Runden, ca 105 km. Das gesamte Rennen wurde mit einem hohen Schnitt gefahren. Unsere Fahrer fuhren ein sehr aktives Rennen, beim Zielsprint konnten sie jedoch keinen vorderen Rang erreichen.

Die Plazierungen der ARBÖ-Bundesteamfahrer:

Renngeschehen:

Bei diesem 4–Etappen-Rennen startete das ARBÖ-Bundesteam leider nur mit 4 Fahrer, da Gerd Fidler aus gesundheitlichen und Manfred Zöger aus beruflichen Gründen kurzfristig absagen mussten. Um so viele Bundesteamfahrer wie möglich internationale Erfahrung sammeln zu lassen, ging das ARBÖ-Bundesteam eine Kooperation mit dem Radklub ARBÖ Headstart ON Fahrrad bei diesem Etappenrennen ein.

Das Etappenrennen wies eine Gesamtlänge von 475,4 km auf und war mit zahlreichen Bergwertungen gespickt. An der Rundfahrt nahmen 26 Conti- bzw Eliteteams aus Tschechien, Slowakei, Deutschland, Holland und Österreich teil. Es waren insgesamt 135 Fahrer am Start.

Auf der 1. Etappe, die über 115,4 km führte und sehr hügelig war, kam Christof Hochenwarter in der zweiten Gruppe ins Ziel und erreichte Rang 30. Die restlichen Fahrer waren im Feld. Fabian Stockmayer kam zu Sturz und dabei brach bei seinem Rad der Lenker. Er konnte aber noch ins Ziel fahren. Tristan Hoffmann wurde wegen Zeitüberschreitung aus dem Rennen genommen.

Die 2. Etappe führte über 134 km und war ebenfalls bergig mit einem Höheprofil von über 2000 m. Leider stürzte bei dieser Etappe Paul Hopfgartner so schwer, dass er das Rennen aufgeben musste. Alle anderen Fahrer kamen mit dem Feld  oder  in einer Verfolgergruppe ins Ziel.

Auf der 3. Etappe waren 128 km mit wieder über 2000 Höhenmetern auf einem sehr hügeligen Rundkurs zu bewältigen. Über Nacht hatte sich in das Fahrerfeld ein Bazillus eingeschlichen, dem auch unsere Fahrer Peter Ochsenhofer und Christof Hochenwarter zum Opfer fielen und wegen Magen-Darmproblemen nicht starten konnten. Andi Wolfmayr konnte sich bei dieser Etappe auf dem sehr guten 24. Rang platzieren. Alle anderen  Fahrer kamen in Verfolgergruppen ohne große Zeitrückstände ins Ziel.

Die 4. und letzte Etappe führte über 82,6 km und war eigentlich ein Bergrennen mit einigen Abfahrten. Es waren ebenfalls über 2000 Höhenmeter zu bewältigen. Auf der letzten Etappe kamen nur mehr 70 Fahrer zum Start. Zahlreiche Mannschaften hatten Ausfälle wegen der angeführten Magen-Darmprobleme.

Auf dieser Etappe bildeten sich mehrere Gruppen, die getrennt das Ziel erreichten. In der ersten Verfolgergruppe befand sich Andi Wolfmayr, der bei dieser Etappe Rang 25 erreichte. In der zweiten Verfolgergruppe waren  Michael Gaubitzer und Fabian Stockmeyer

in der Gesamtwertung nach 4 Etappen belegte Michael Gaubitzer den guten 25. Gesamtrang.

Das Betreuerteam unter der Leitung von Erich Höller hatte alle Hände voll zu tun, es mussten zahlreiche Reparaturen an den Rennmaschinen durchführte werden. Außerdem fiel auch noch Daniela Steinberger für einen Tag ebenfalls wegen Magen- bzw Darmproblemen aus.

Die Plazierungen der ARBÖ-Bundesteamfahrer:

Renngeschehen:

Am Samstag, den 27. Juli 2019  wurde der heurige GP-NÖ bei schwülem Wetter in Wieselburg  ausgetragen. Das Rennen führte über 150 Kilometer und die Veranstalter hatten einen hügeligen Kurs auf schmalen Straßen ausgewählt.

Über 100  Rennfahrer stellten sich um 15.00 Uhr dem Starter. Gleich zu Beginn der 6 Runden zu je 25 Kilometern wurde sehr hohes Tempo gefahren und zahlreiche Fahrer mussten bereits bei den ersten Anstiegen abreißen lassen. Auch einige unserer Fahrer konnten nicht mehr mithalten und vielen zurück. Offensichtlich waren sie nach der Sommerpause noch nicht in Schuss.

Zwei Runden vor dem Ende des Rennens wurde eine größere  Gruppe aus dem Rennen genommen, worin sich auch die stark fahrenden ARBÖ-Bundesteamfahrer Michael Gaubitzer und Christof Hochenwarter befanden.

Bei diesem selektiven Cup- Rennen konnte nur Gerd Fidler finishen. Von den 100 gestarteten Rennfahrern sahen nur 31 das Ziel. Dies zeigt, wie hoch bei diesem  Wettbewerb die Ausfallsquote war.

Die Plazierungen der ARBÖ-Bundesteamfahrer:

Renngeschehen:
Am Sonntag, den 30. Juni erfolgte im Rahmen des heurigen Mondsee–Marathons die Ausrichtung der ÖM – Straße 2019. Die Strecke führte über 200 km und wies ein Streckenprofil von 4000 hm auf.

Da auch alle österreichischen Pro-Tour-Profis am Start waren, war es für unsere Fahrer ein spezielles Rennen. Die Straßenmeisterschaft wurde durch die große Hitze (33 Grad) erheblich erschwert.

Das Rennen gestaltete sich auch wie vorhergesehen als Ausscheidungsrennen. Bereits beim 1. Anstieg Postalm zerteilte sich das große Fahrerfeld in mehrere Teile. Unsere Fahrer konnten die ersten 100 km einigermaßen mithalten, dann fielen einige zurück und wurden in der Folge auch wegen Zeitüberschreitung aus dem Rennen genommen. Von den ca 100 Startern erreichten nur 36 Fahrer das Ziel. Unter den Finishern waren auch 4 Fahrer des ARBÖ-Bundesteams.

Die Plazierungen der ARBÖ-Bundesteamfahrer:

Renngeschehen:
Am Freitag, den 28. Juni 2019 wurde im Rahmen der ÖRV-Rad-Bundesliga die diesjährige ÖM – Berg mit Start in Wiesing nach Pertisau durchgeführt. Die Strecke war 20 km lang und wies eine Höhendifferenz von 900 hm auf.

Das ARBÖ-Bundesteam war mit sechs Fahrer vertreten, die sich gut in Szene setzen konnten. Speziell Gerd Fidler und der blutjunge Christof Hochenwarter aus Kärnten konnten lange mit den österreichischen Bergspezialisten mithalten

Die Plazierungen der ARBÖ-Bundesteamfahrer:

Die Plazierungen der ARBÖ-Bundesteamfahrer:

In der Mannschaftswertung landete das ARBÖ-Bundesteam auf Platz 18.


 

Renngeschehen:

Am Sonntag, den 2. Juni, startete um 10.30 Uhr der Klassiker GP-Südkärnten
auf dem Hauptplatz von Völkermarkt über 193,6 km. Das Fahrerfeld umfasste 103 Rennfahrer aus 10 Nationen.

Bei wunderbarem Radsportwetter - wolkig und 23 Grad - gab es gleich vom Start weg heftige Angriffe im Fahrerfeld. Fast bei jedem Ausreißversuch war ein ARBÖ-Bundesteamfahrer dabei.

Bei den verschiedenen Spitzengruppen war immer wieder unser Kapitän Michael Gaubitzer zu finden. Die Spitzengruppen konnten bis zu 2 Minuten Vorsprung herausfahren, wurden aber immer wieder eingeholt.

Bei der finalen Spitzengruppe, die sich ca 60 km vor dem Ziel bildete, war der ARBÖ-Bundesteamfahrer Gerd Fidler mit dabei. Diese Gruppe konnte vom jagenden Feld nicht mehr eingeholt werden, obwohl der Vorsprung bis auf 50 Sekunden schrumpfte.

Im spannenden Finalsprint über die ca 1 Kilometer lange Schlusssteigung erkämpfte Gerd Fidler den ausgezeichneten 11. Gesamtrang beim längsten Radrennen in Österreich.

Die Plazierungen der ARBÖ-Bundesteamfahrer:

Renngeschehen:
Das Einzelzeitfahren führte im Bereich des Ossiacher Sees über 30 Kilometer. Unsere ARBÖ-Bundesteam-Fahrer errichten bei dieser Österreichischen Meisterschaft folgende Platzierungen:

Renngeschehen:
Dieses Etappenrennen bestand aus einem 8 km langen Zeitfahren in Cimer, die 2. Etappe war ein 163 km langes Straßenrennen in Popelin und die 3. Etappe führte über 155 km in Cesky Rudolec. Es waren 16 Mannschaften aus Tschechien, Slowakei, Deutschland und Österreich am Start.

Beim Zeitfahren erreichte Michael Gaubitzer die beste Platzierung unseres Teams, nämlich Rang 42. Die restlichen Fahrer landeten im Mittelfeld.

Die 2. Etappe wurde auf einem 16,3 km langen hügeligen Rundkurs gefahren und war 163 km lang. Die ARBÖ-Bundesteam-Fahrer hielten sich sehr gut im Starterfeld.
Ca 30 km vor dem Ziel startete Gerd Fidler mit einem 2. Fahrer einen Angriff, der bis zu 30 Sekunden Vorsprung einbrachte. Im Finale erhöhte das Verfolgerfeld das Tempo und die Spitzengruppe mit Fidler wurde 250 m vor dem Zielstrich gestellt.
Gerd erreichte noch im Massensprint den guten 14. Etappenrang. Die restlichen ARBÖ-Bundesteamfahrer kamen mit dem Hauptfeld bzw in Verfolgergruppen ins Ziel.

Am 3. Tag führte die Etappe auf einem sehr hügeligen 15,5 km langen Rundkurs über 155 km. Nach ca 50 Rennkilometern startete Michael Gaubitzer eine Soloflucht und fuhr einen Zeitvorsprung von bis zu 2 Minuten heraus. Dabei konnte er auch drei Sprintwertungen gewinnen.

Ca 50 Kilometer vor dem Ziel war der Ausreißversuch zu Ende und Gaubitzer fiel ins Hauptfeld zurück. Im Finale teilte sich das Fahrerfeld in mehrere Teile, Gerd Fidler hielt mit der ersten Gruppe bis zum Ziel mit und erreichte den sehr guten 17. Rang. Die restlichen Bundesteam-Fahrer kamen mit der 2. Gruppe ins Ziel. Christof Hochenwarter wurde nach 120 km wegen Zeitüberschreitung aus dem Rennen genommen.

Plazierungen der ARBÖ-Bundesteamfahrer in der Gesamtwertung der RBB-Tour:

In der Mannschaftswertung erreichte das ARBÖ-Bundesteam Platz 7.

Zeit:            Mittwoch, 1. Mai 2019
Ort:             Nennzing, Vorarlberg

Fahrer:       Paul Hopfgartner, Gerd Fidler, Manfred Zöger, Tristan Hoffmann, Eric
                    Polansek, Fabian Stockmeyer, Andi Wolfmayr, Christof Hochenwarter

Betreuer:    Erich Höller, Franz Hopfgartner, Fritz Morawetz

Renngeschehen:
Bei diesem Rad-Liga-Straßenrennen starteten 101 Fahrer, es waren 18 Rennteams aus Österreich, Deutschland, Italien, Lichtenstein und der Schweiz mit Fahrern aus 10 Nationen am Start.

Die Strecke führte teilweise auf einem neuen Kurs mit einem pro Runde 1,5 km langen bis 12 Prozent steilen Anstieg. Der Rundkurs war insgesamt 16 Kilometer lang. Der Rennschnitt betrug 43,2 km/h, das Rennen führte über 162 km.

Bereits vom Start weg fuhr das Team Vorarlberg ein hohes Tempo. Der sportliche Leiter Kofler wollte unbedingt, dass seine Fahrer das Rennen gewinnen. Dadurch musste das Rennen schwer gemacht werden. Bereits beim 1. Anstieg zerfiel das Fahrerfeld in mehrere Gruppen, die nur teilweise wieder zusammen fanden.

Reihenweise fielen Fahrer zurück und wurden sofort aus dem Rennen genommen.
Einige unserer ARBÖ-Bundesteamfahrer konnten bis Kilometer 100 mit den zahlreichen Profis (bei diesem Rennen waren von den Continental-Teams insgesamt 70 Profis am Start) mithalten, bis auch sie mit ihren Kräften am Ende waren.

Die Leistung von Gerd Fidler ist als ausgezeichnet einzustufen er hielt bis zum Schluss im sehr dezimierten Hauptfeld  mit. Andi Wolfmayr kam mit einer Verfolgergruppe ins Ziel. Der 19jährige Christof Hohenwarter fuhr sein drittes Eliterennen und konnte bis 2 Runden vor dem Ende im Feld mithalten. Er ist als großes Talent einzustufen.

Von den 104 gestarteten Fahrern sahen nur 49 das Ziel. Bei dieser hohen  Ausfallquote zeigt sich, wie schwer dieses Rennen war. Das Rennen endete mit einem Sieg des Teams Vorarlberg.

Die Platzierungen der ARBÖ-Bundesteamfahrer:

Zeit:           Sonntag, 24. März 2019

Ort:            Leonding, Oberösterreich

Fahrer:       Michael Gaubitzer, Paul Hopfgartner, Gerd Fidler, Manfred
                    Zöger, Eric Polansek, Fabian Stockmeyer, Andi Wolfmayr,
                    Christof Hochenwarter
      
Betreuer:    Erich Höller, Fritz Morawetz, Christina Kastner
 

Renngeschehen:
Bei diesem Rad-Liga-Straßenrennen starteten 173 Fahrer aus 6 Nationen, es waren 23 Rennteams aus Österreich, BRD, Tschechien, Slowakei, Ungarn und Slowenien am Start.

Das Rennen führte über sechs große Runden auf einem 23 km langen hügeligen Rundkurs und 4 Runden auf einem 8 km langen hügeligen Rundkurs.   

Es herrschte angenehmes und schönes Radsportwetter, 16 - 19 Grad Außentemperatur, Sonnenschein und die Straßen waren trocken.

Die großen Runden wurden mit geschlossenem Fahrerfeld bei schnellem Tempo absolviert. Es gab immer wieder Stürze, wodurch das Rennen sehr hektisch war. Unser Fahrer blieben von Stürzen und Defekten verschont.

Heuer wurde unser Team mit drei U-23 Fahrer verstärkt. Das ARBÖ-Bundesteam konnte mit den zahlreichen Profiteams gut mithalten. Eric Polansek machte immer wieder Tempo und war vorne zu finden. In der letzten großen Runde nach 120 km zerfiel das große Starterfeld in mehrere Teile.

Paul Hopfgartner, Gerd Fidler und Michael Gaubitzer waren in der 1. und 2. Verfolgergruppe vertreten. Sie erreichten in diesen Gruppen auch das Ziel.

Die restlichen Fahrer verblieben im ca 30 Mann starken Hauptfeld. Auf Grund zu großen Zeitrückstandes wurde das Hauptfeld ca 16 km vor dem Ziel (2 Runden vor Schluss auf dem kleinen Rundkurs) aus dem Rennen genommen.
 

Plazierungen der ARBÖ-Bundesteamfahrer:

Als Startschuss für die neue Rennsaison 2019 fand von Samstag, den 9. März bis Sonntag, den 10. März 2019 das Trainingscamp des ARBÖ-Bundesteams in St. Egyden, Bezirk Wr. Neustadt beim Schwartzwirt unter der Leitung von Erich Höller statt.

Der Kader des ARBÖ-Bundesteams 2019:
Das heurige Team setzt sich aus 10 Fahrern aus den Bundesländern Wien, Niederösterreich, Oberösterreich, Kärnten und Tirol  zusammen.

Elitefahrer:
Michael Gaubitzer, Peter Ochsenhofer, Paul Hopfgartner, Eric Polansek, Manfred Zöger, Fabian Stockmeyer, Gerd Fidler

U-23 Fahrer:
Christof Hochenwarter, Tristan Hoffmann, Andreas Wolfmayr
 
Mit diesem Kader bleibt sich der ARBÖ seinem Vorhaben treu, Fahrer von kleinen Vereinen zu unterstützen.

Das Betreuerteam:
Um unsere Fahrer bei den Rennen bestmöglich zu betreuen, steht wieder ein bewährtes Team aus erfahrenen Ex-Radrennfahrern zur Verfügung:
Sportlicher Leiter: Erich Höller
Betreuer: Walter Ochsenhofer, Franz Hopfgartner, Fritz Morawetz

Das Training:
Am Samstag, 9. März, stand eine durchgeplante Radtrainingseinheit im Großraum Wiener Neustadt und Mattersburg auf dem Plan. Bei 13 – 16  Grad Außentemperatur wurden 115 km mit einem Stundenmittel von 39 km/h gefahren.

Der Tag endete mit der Ausgabe der neuen Rad- und Teambekleidung sowie einem ausgezeichneten Abendessen im Hotel Schwartz.

Am Sonntag, 10. März, folgte nach dem Frühstück ein Fototermin mit Walter Ochsenhofer, unserem Techniker im Team. Dabei besuchte uns auch der FARS- (ARBÖ-Fachausschuß Radsport) Vorsitzende und Int. UCI-Rennkomissär Peter Stuppacher, der dem Team einige Neuigkeiten von der UCI mitteilte. Anschließend ging es auf die Rennräder und das Team spulte 110 km auf den Straßen rund um Neunkirchen und Wr. Neustadt ab. Es wurde wieder ein Stundenmittel von 39 km/h gefahren.

Auch die Planung der Renneinsätze für die Radsaison 2019 fand an diesem dicht terminisierten Wochenende Platz. Das ARBÖ-Bundesteam wird auch heuer wieder zu allen Rennen der Österreichischen Radliga eine Mannschaft entsenden.

Weiters stehen 2019 die Oberösterreich-Rundfahrt (UCI-Kat. 2.2) sowie die RBB-Tour und die Vysocina-Tour in Tschechien sowie das Rennen Kroatien – Slowenien (UCI-Kat. 1.2) auf dem Programm.

Für das nächste Jahr bleibt voraussichtlich das gesamte Team zusammen

Es können sich ab sofort wieder junge ehrgeizige Rennfahrer (Elite und U-23, die den Radsport ernst nehmen und bei „kleinen“ ARBÖ–Vereinen eine Lizenz haben, für das ARBÖ-Bundesteam bewerben.

Sportlicher Leiter: Erich Höller, mail erichhoeller@a1.net

Unser geplanter Rennkalender 2019:
•    alle Rennen der  ÖRV–Radliga
•    Int. OÖ-Rundfahrt UCI 2.2
•    RBB-Tour, Tschechien
•    Profikriterium in Wels
•    Int. Vysocina-Tour, Tschechien
•    Race Croatia – Slovenia UCI 1.2